Sperrung Domplatz unvermeidbar?

Mit Verwunderung nimmt der Automobil-Club Münster im ADAC zur Kenntnis, dass sich die autofeindlichen Politikfraktionen durchgesetzt haben und der Domplatz nebst Umfeld ab dem 2. Quartal 2023 gesperrt wird, wobei 186 Parkplätze entfallen. Und dies, obschon viele dagegen waren oder zumindest eine vernünftige und verträgliche Lösung gesucht hätten. Freuen wird es die stadteigene WBI, die mit mehr Parkern rechnen kann und die Stadt, die bei Verstößen Knöllchen verteilen dürfte. Westfalenfleiß als Betreiber des Parkplatzes war dagegen und wird sicherlich auf Kosten der Steuerzahler für den Ausfall gut entschädigt. Und damit soll dann die Aufenthalts-qualität gesteigert werden. Diese war anscheinend derart schlecht, dass es so nicht weitergehen konnte. Wie haben es die Menschen vor den Cafés bisher nur ausgehalten bei so viel Lärm und Abgasen? Gibt es denn schon Pläne für die verbesserte Aufenthaltsqualität? Davon hat man noch nichts gelesen oder gehört. Bestimmt wird hierzu ein Arbeitskreis gegründet. Mit ein paar Stühlen wie in diesem Jahr sollte und darf es nicht getan sein. Wie wäre es im Sommer mit erweiterter Außengastronomie im schattigen Bereich, Liegestühle zum Sonnenbaden verteilt über den Domplatz, Planschbecken für die Kinder, einem Eisverkäufer und vielleicht einem Clown zur Belustigung, damit man mal wieder etwas zu Lachen hat. Es gibt noch viel zu diskutieren!

Quelle: wn.de
Bericht aus der MZ 23.12.2022
Bericht aus der WN 23.12.2022

Ein Kommentar

  1. Mit Verwunderung nehme ich zur Kenntnis, dass es seitens des ACM scheinbar nicht möglich ist, die geplante Sperrung des Domplatzes für den KfZ-Verkehr mit Hilfe von Argumenten, geschweige denn auf der Grundlage von Fakten zu kommentieren. Außer Mutmaßungen über die zukünftige Entwicklung des Platzes und ab Zeile 5 ausschließlich Polemik ist weiter Nichts im Artikel enthalten. Eine aus meiner Sicht substanzlose und inhaltsleere Kommentierung.

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