Nach langem Warten und Hoffen machen sich in den nächsten Tagen mehr als ein Dutzend Helfer des Automobil-Club Münster im ADAC (ACM) auf den Weg zum Nürburgring, um dort wie seit 20 Jahren bei der größten Oldtimerveranstaltung Europas, dem
48. Oldtimer-Grand-Prix, für Ordnung im Fahrerlager zu sorgen. Hier gilt es am Donnerstag und Freitag beim Aufbau zu helfen und für dieSicherheit am Samstag und Sonntag, wenn die Fahrzeuge durch das Fahrerlager auf die Grand-Prix-Strecke fahren.
Die Corona-Pandemie hatte natürlich alle üblichen Planungen über den Haufen geworfen und so dauerte es bis vorletzte Woche, bis das angepasste Konzept mit der Genehmigungsbehörde abgestimmt und genehmigt war. Zuschauer sind leider im Fahrerlager nichterlaubt. Ob und wie viele Zuschauer mit Abstand auf der Tribüne das Geschehen auf der Rennstrecke verfolgen dürfen, wird noch zwischen dem Gesundheitsministerium Rheinland-Pfalz und dem Kreis Ahrweiler diskutiert. Ein Livestream ist aber unter www.avd-ogp.de eingerichtet. Das Starterfeld ist sehenswert, werden doch die Formel-1-Boliden aus den siebziger und achtziger Jahren zu sehen sein ebenso wie die Fahrzeuge der früheren Deutschen Rennsportmeisterschaft. Insgesamt gehen fast ein Dutzend Rennserien an den Start. Das Programm musste aber gestrafft werden und die Ein- und Ausreisebestimmungen werden zeigen, inwieweit wie früher die Teilnehmer aus ganz Europa von Schweden bis Spanien anreisen können.
Fotos vom Pressedienst des AvD!
Quelle: AVD /Suer