Heißes Wochenende am Hockenheimring

Wie schon in den letzten Jahren und vielleicht zum vorerst letzten Mal machten sich auch diesmal einige Helfer des Automobil-Club Münster im ADAC (ACM) auf den Weg zum Hockenheimring, um bei der Formel 1 und den Rahmenrennen ihren Teil für die Sicherheit in der Boxengasse beizutragen. Die Vertragsverhandlungen für eine Verlängerung des Vertrages sind derzeit ins Stocken geraten und eine Fortsetzung des Deutschland-Grand-Prix ist fraglich. Die mittlerweile sehr erfahrenen Helfer erlebten am Freitag ein überaus heißes Training bei rund 40 Grad im Schatten. Am Samstag dann leider auch das Debakel bei Ferrari, als Sebastian Vettel bereits beim ersten Qualifying seine „Lena“ mit Turboladerproblemen abstellen musste und sein Kollege Leclerc im letzten Zeittraining mit technischem Defekt ausschied. So blieb also nur die Hoffnung auf ein spannendes Rennen am Sonntag mit einer Verfolgungsjagd auf Hamilton, Bottas und Verstappen, die sich die vordersten Plätze gesichert hatten. Jedoch brachte der Sonntag nicht nur Regen, sondern auch zahlreiche Safetycar-Phasen durch Ausrutscher und etliche Boxenstopps, die die Helfer des ACM in der Boxengasse erneut forderte. Bei abtrocknender Strecke gelang Sebastian Vettel der Husarenritt von Platz 20 auf 2, wobei die Favoriten Hamilton und Bottas punktelos blieben. Max Verstappen gelang durch geschickte und taktisch kluge Reifenwechsel der Sieg vor Vettel und dem Underdog Kvjat. Und so zogen auch die ACM-Helfer ein versöhnliches und zufriedenes Fazit mit dem möglicherweise vorerst letzten Grand-Prix in Hockenheim.

v. l. n. r. Ferry Weijmans , Dirk Muddemann, Dirk Stegemann und Dennis Lang

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