16.000 PS brüllen am Ring

AC Münster am Nürburgring

Am kommenden Wochenende startet der 2. Lauf der ADAC GT Masters am Nürburgring. Nachdem vor zwei Wochen der erste Lauf am Lausitzring ohne Zuschauer stattgefunden hat, dürfen nun unter Corona-Bedingungen eventuell einige tausend Zuschauer das Spektakel vor Ort verfolgen. Auch rund 60 Helfer des Automobil-Club Münster im ADAC (ACM) machen sich auf den Weg in die Eifel, um bei dieser Veranstaltung die Startaufstellung und Sicherheit sowie Kontrollen in der Boxengasse durchzuführen. Die Organisation liegt beim ADAC Westfalen, der auf die seit Jahren bei dieser Veranstaltung bewährten Helfer des ACM zurückgreift, die bereits langjährige Erfahrung aus Zolder und Oschersleben mitbringen. Einige Helfer sind nach ihrem Einsatz beim 48. Oldtimer-Grand-Prix gleich in der Eifel geblieben. Die Liga der Supersportwagen bietet ein umfangreiches Programm mit sieben Marken und rund 16.000 PS, die beim Start einen infernalischen Sound produzieren. Nicht nur Audi, Porsche, Mercedes und BMW sind am Start, sondern auch Corvette, Lamborghini und eventuell sogar ein Bentley Continental. Spannende Rahmenrennen neben der Formel 4, in der Mick Schumacher seine ersten Erfahrungen gesammelt hat, sind auch die deutsche TCR (Tourenwagen) sowie die GT 4-Boliden. Sport1 überträgt am Samstag und Sonntag die Rennen im Free-TV. Geplant ist bei den GT Masters auch der Einsatz von Formel-1-Fahrer Nico Hülkenberg, der einen Lamborghini Huracán GT3 Evo pilotieren soll. Allerdings kam er an den vergangenen Wochenenden kurzfristig zu einem Formel-1-Einsatz in Silverstone für Sergio Perez, der an Corona erkrankt war und auf einen negativen Test wartet. Bei dessen Genesung dürfte Nico allerdings den Ausflug von Barcelona in die Eifel nicht verpassen und freut sich schon sehr auf dieses Gastspiel.

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